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Häufige Fragen und Antworten:
Microsoft aktualisiert immer wieder das Visual C++ Redistributable und ändert dabei den Public Key des Installationsprogramms. Das FitCalc Installationsprogramm weiß hingegen noch nichts von dem aktualisierten Visual C++ Redistributable, lädt es herunter und verweigert anschließend die Installation, da der Public Key des heruntergeladenenen Pakets nicht identisch mit dem hinterlegten Publich Key ist. Deshalb bricht die Installation ab.
Aber es gibt auch Abhilfe:
1. Wenn das Microsoft Visual C++ Redistributable noch nicht auf dem Rechner installiert ist, kann man es hier herunterladen und installieren:
https://docs.microsoft.com/de-DE/cpp/windows/latest-supported-vc-redist
Auf der Webseite diesen Link anklicken und installieren: vc_redist.x86.exe
2. FitCalc mit dem WebInstaller installieren.
Die FitCalc lädt im Hintergrund benötigte Dateien herunter (z.B. Treiber für den Kartenleser). Sollte das Herunterladen nicht möglich sein taucht die Fehlermeldung „Dynamischer Inhalt – Download fehlerhaft“ auf.
Diese Fehlermeldung kann mehrere Ursachen haben:
• fehlende Schreibrechte im Ordner „C:\ProgramData\KWS“.
• Fehlende Internetverbindung.
• Instabile Internetverbindung.
• Antiviren / Firewall Software, die die Kommunikation behindert.
• Fehlerhaft konfigurierte DNS-Server im Netzwerk.
Folgendes sollte getan werden, um den Download wieder zu ermöglichen:
• Lese- und Schreibrechte im Ordner „C:\ProgramData\KWS“ überprüfen.
• FitCalc neu starten und erneut probieren.
• Rechner näher an den Internetrouter bringen oder ein LAN-Kabel anschließen.
• Antiviren und Firewall Software kurzfristig deaktivieren. Sollte die FitCalc danach wieder funktionieren so kann man bei beiden Anwendungen eine Ausnahme für die FitCalc eintragen, damit die FitCalc mit dem Internet kommunizieren kann.
Es kann jederzeit passieren, dass ein Rechner sich nicht mehr starten lässt, oder schlimmer, dieser abhanden gekommen ist. Dadurch entstehen zahlreiche Datenverluste. Hier erfahrt ihr wie ihr eure Daten optimal sichern könnt, um nicht wieder bei Null anzufangen.
FitCalc:
Die FitCalc ist mit einer Datenbank, worauf sich alle abgespeicherten Daten (Behandlungsverträge, Kundendaten etc.) befinden, verbunden. Diese Datenbank befindet sich entweder auf dem Rechner selbst, also lokal in den meisten Fällen auf dem Laufwerk C: oder auf einem Server.
Wenn ihr euch nicht sicher seid, wo sich eure Datenbank befindet, könnt ihr das in der FitCalc unter Verwaltung – Einstellungen nachschauen. Dort wird der Dateipfad abgebildet.
Eine Datensicherung sollte immer auf einer externen Festplatte oder einem USB-Stick erfolgen. Die Datensicherung sollte sich, im optimalen Fall, außerhalb der Praxis befinden.
Sobald das Speichermedium angeschlossen ist, kann man die Datenbank von dem Rechner kopieren und in das Speichermedium einfügen. Die Datensicherung sollte minimal einmal pro Monat erfolgen.
Fragt euren IT-Administrator nach einer automatisierten Datensicherung. Auf euren Rechnern liegt ja normalerweise nicht nur die FitCalc Datenbank, sondern auch viele andere wichtigen Dateien herum, die ihr sichern solltet.
Mitgliederverwaltung
In der Mitgliederverwaltung sollte ebenfalls regelmäßig eine externe Datensicherung erfolgen.
Um die Datensicherung durchzuführen, geht man auf Startcenter – Einstellungen – Datenbanken. Bevor man seine Daten sichert, sollte die Mitgliederverwaltung nur auf einem Rechner geöffnet sein!
Dort angekommen wählt man unter „Sichern“ den gelb hinterlegten Punkt aus. Anschließend sucht man sich unter „Laufwerk“ sein Speichermedium aus und geht auf „ausführen“.
Nach der Datensicherung ist es wichtig unter „Sortieren/Verdichten“ den gelb hinterlegten Punkt auszuwählen und wieder auf „ausführen“ zu klicken.
Zuletzt startet man die Mitgliederverwaltung neu und die Daten sind gesichert.
Die FitCalc arbeitet mit einer Datenbank, auf der sich alle gespeicherten Daten befinden. In der Regel befindet sich diese Datenbank auf einem Server oder in einem geteilten Ordner. Es gibt auch Ausnahmen, z.B. wenn die FitCalc nur auf einem Rechner genutzt wird, wo die Datenbank lokal auf dem Rechner gespeichert ist.
Sollte die Datenbank jedoch nicht erreichbar sein, dann wird die FitCalc nicht geöffnet, sondern gibt eine Fehlermeldung aus und erlaubt einen neuen Pfad zur Datenbank einzustellen.
Das kann drei Ursachen haben:
1. Die Datenbank ist nicht mehr da, wo sie sein sollte. Eventuell wurde die Datenbank verschoben oder gelöscht.
2. Die Datenbank ist da, wo sie hingehört, aber die Datenbank wurde umbenannt.
3. Das Netzwerklaufwerk mit der Datenbank ist nicht erreichbar. Dies kann mehrere Ursachen haben, wie z.B. nicht verbundene Netzwerklaufwerke, Netzwerklaufwerke die mit einem anderen Laufwerkbuchstaben verbunden wurden, ausgeschaltete Server für das Netzwerklaufwerk, keine Lese- & Schreibberechtigung für das Netzwerklaufwerk etc.
Vor allem für Punkt 1 und 2 ist es wichtig zu wissen, wo sich die Datenbank überhaupt befindet.
Dazu kann man Programme verwenden, die in der Lage sind, komplette Festplatten nach Namensteilen zu durchsuchen (z.B. Total Commander). Die FitCalc Datenbanken sind Access Datenbanken und haben als Dateiendung normalerweise die Buchstaben „mdb“. Ihr solltet euch den Speicherort und den Namen der Datenbank unbedingt notieren. Dabei ist zu beachten, dass der Speicherort nicht auf jedem Rechner gleich sein muss. Ein freigegebenes Netzwerklaufwerk kann auf dem einen Rechner unter dem Laufwerksbuchstaben Z: erreichbar sein, auf dem nächsten Rechner wurde beim Verbinden des freigegebenen Laufwerks vielleicht der Buchstabe K: verwendet.
Durch Unterbrechungen eines Schreibvorgangs bei der Benutzung der Datenbank kann die Datenbank in einen inkonsistenten Zustand geraten sein, der sich häufig durch eine Komprimierung/Reparatur der Datenbank wieder heben lässt.
Diese Unterbrechungen rufen dann Fehlermeldungen wie z.B. „Kann Tabelle XYZ nicht lesen.“ hervor.
Beim Komprimieren wird eine Kopie von der Datenbank erstellt und die aktuelle Datenbank wird mit den Rechten des angemeldeten Benutzers erstellt. Wenn ihr z.B. die Komprimierung als Administrator durchführt, dann erhält die Datenbank die Rechte, die auch der Administrator besitzt und ein anderer Benutzer kann nicht mehr auf die Datenbank zugreifen. Deshalb sollte man die Komprimierung durchführen, wenn man als Benutzer auf dem Rechner angemeldet ist. So geht ihr sicher, dass alle Benutzer auf die Datenbank zugreifen können.
Solltet ihr die Datenbank doch mal, als Administrator komprimiert haben, dann können die Rechte für den Zugriff freigegeben werden. Dafür könnt ihr am besten euren IT-Fachmann kontaktieren.
Vor der Komprimierung/Reparatur sollten folgende Punkte beachtet werden:
• Es sollte sich genügend Zeit eingeplant werden, da der Vorgang einige Minuten in Anspruch nehmen kann
• Die FitCalc ist nur auf einem Rechner geöffnet
• Es wurde eine Datensicherung angefertigt
• Der Vorgang darf nicht abgebrochen werden
Die Datenbank wird wie folgt komprimiert:
Verwaltung – Einstellungen – Datenbank komprimieren.
Standardmäßig sind die Punkte „RTF Fehler korrigieren“ und „Datenbank komprimieren und reparieren“ ausgewählt.
Cloud Speicher (egal ob Microsoft OneDrive, Dropbox, Nextcloud oder Amazon Cloud) sind zur Aufbewahrung von Datenbanken völlig ungeeignet.
Wenn sichergestellt werden kann, dass nur ein Computer gleichzeitig mit der FitCalc Datenbank arbeitet, kann es funktionieren. Aber selbst in diesem Fall muss man den Computern genug Zeit geben die Datenbank in den Cloud Speicher zu synchronisieren. Je größer die Datenbank und je langsamer die Internet Anbindung ist, desto mehr Probleme werden dabei entstehen.
Technischer Hintergrund:
FitCalc wird auf Rechner 1 gestartet und schreibt schon beim Start Dinge in die Datenbank. Bspw. wird beim Start automatisch eine Sicherung der Einstellungen Tabelle erstellt. Dann trennt FitCalc die Verbindung zur Datenbank wieder. Jetzt beginnt der Cloud Dienst damit, die geänderte Datenbank wieder ins Internet zu schieben.
Während der Transfer noch läuft, startet jemand auf dem Rechner 2 die FitCalc Software. Die FitCalc Software arbeitet jetzt mit der Datenbank, die lokal auf dem Rechner 2 vorliegt, denn die Cloud Software hat die aktualisierte Datenbank von Rechner 1 ja noch gar nicht komplett empfangen, geschweige denn auf den Rechner 2 verteilt. Jetzt schreibt die FitCalc Software auf Rechner 2 etwas in die Datenbank und die Cloud Software auf Rechner 2 fängt an die Datei ins Internet hochzuladen.
Und jetzt kommt der Cloud Server ins Spiel. Der empfängt von zwei unterschiedlichen Rechnern unterschiedliche Versionen der FitCalc Datenbank und weiß nicht, was er damit machen soll. Je nach Cloud Dienst wird nun eine der beiden Datenbanken umbenannt. Das Resultat hinterher ist, dass man nun zwei unterschiedliche FitCalc Datenbanken auf beiden Computern haben wird.
Beide Computer werden weiterhin die Datenbank mit dem Originalnamen verwenden, aber in der umbenannten Datenbank könnten dann halt bspw. neue Kunden drin stecken, die in der originalen Datenbank nicht drin sind.
Das gleiche Problem gibt es prinzipiell auch bei Word, Excel, Powerpoint oder allen anderen Dateien. Nur fällt es dort meist nicht auf, da zum einen an den gleichen Dateien halt selten gearbeitet wird und zum anderen der Cloud Datenaustausch dort schneller abläuft, da diese Dateien deutlich kleiner sind.
Auf der Dropbox Webseite gibt es als Hilfe zu dem Thema bspw. den folgenden Eintrag:
https://help.dropbox.com/de-de/files-folders/share/conflicted-copy
Cloud Speicher ist für Datenbanken jeglicher Form gänzlich ungeeignet. Bei der Nutzung als gemeinsame Dateiablage für Office Dokumente sollte man ebenfalls vorsichtig sein und Dateikonflikte zeitnah manuell beseitigen, in dem man die beiden Dateien öffnet und per Hand miteinander vergleicht.
Die FitCalc Datenbanken sollten auf einem lokalen Server liegen und die einzelnen Rechner sollten darauf zugreifen. Der Server muss jetzt nicht unbedingt ein eigenständiger Computer sein, ein Rechner in der Praxis oder dem Fitnesszentrum, der aber möglichst immer laufen sollte, kann dann auch die Serverfunktionen übernehmen.
1. Verwaltung – Einstellungen – Grundeinstellungen – email Adressen für News, Studiobetreiber und Vertriebsleiter eintragen.
2. Verwaltung – Einstellungen – Aussehen – Benachrichtigungen – Haken setzen an wen die Vereinbarung gesendet werden soll.
3. Verwaltung – Berater – Berater editieren – email Adressen für die Berater hinterlegen.
4. Beim Verkaufsprozess eine email Adresse bei den Kundendaten eingeben.
Technische Probleme (auch auf unserer Seite) kann man nicht immer ausschließen. Schuld sind aber häufig fehlerhaft eingegebene E-Mail-Adressen. Auch kommen immer wieder E-Mails als unzustellbar zurück, weil die Empfänger Postfächer einfach voll sind.
FitCalc nutzt zur Darstellung des Vertrags die RichTextBox Library (msptls.dll). Diese Library gibt es in den verschiedensten Versionen mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten. Damit FitCalc immer dieselbe Version vorfindet, wird diese DLL mit FitCalc ausgeliefert. Diese Datei und auch einige andere werden im (versteckten) Ordner
C:\ProgramData\KWS
gespeichert.
Damit FitCalc sich diese Dateien nicht bei jedem Update herunterladen muss, lädt FitCalc die Dateien beim ersten Start nach. Und dabei muss wohl etwas schiefgelaufen sein, denn sie scheint nicht mehr vorhanden zu sein.
Die einfachste Lösung, um das Problem zu beheben ist, wenn ihr den kompletten Ordner (vielleicht mit Administrator Berechtigungen) löscht.
Dazu eine Eingabeaufforderung (als Administrator) öffnen. Wie das geht, ist hier beschrieben:
https://praxistipps.focus.de/windows-10-eingabeaufforderung-als-administrator-ausfuehren_101853
Und folgenden Befehl eintippen:
rd C:\ProgramData\KWS /s /q
Danach existiert das Verzeichnis nicht mehr und beim nächsten FitCalc Start werden alle Dateien erneut herunter geladen. Damit sollte das Problem dann gelöst sein.
FitCalc nutzt zur Darstellung von Webseiten den Chromium Browser. Beim ersten Start von FitCalc wird der Webbrowser automatisch in das Verzeichnis
C:\ProgramData\KWS
geladen.
Wenn die Erstinstallation von FitCalc mit Administratorrechten oder mit einem Administrator Benutzer durchgeführt wurde, kann eine neuere FitCalc Version nach einem Update neuere Versionen des Webbrowsers nicht mehr herunterladen, da sie keine Schreibrechte in dem obigen Ordner hat.
Die einfachste Lösung, um das Problem zu beheben ist, den kompletten Ordner (mit Administrator Berechtigungen) zu löschen.
Dazu eine Eingabeaufforderung (als Administrator) öffnen. Wie das geht, ist hier beschrieben:
https://praxistipps.focus.de/windows-10-eingabeaufforderung-als-administrator-ausfuehren_101853
Und folgenden Befehl eintippen:
rd C:\ProgramData\KWS /s /q
Danach existiert das Verzeichnis nicht mehr und beim nächsten FitCalc Start werden alle Dateien erneut herunter geladen. Damit sollte das Problem dann gelöst sein.
Die FitCalc Software wurde für die Signotec Gamma, Omega und Sigma Signaturpads entwickelt. Das verwendete Signaturpad sollte ein Display haben. Empfohlen werden das signotec Gamma, signotec Omega oder das signotec Sigma Gerät. Das Gamma Gerät bietet die größte Auflösung (800×480 Bildpunkte), um Erläuterungen anzuzeigen. Das Omega Gerät hat eine Bildschirmauflösung von 640×480 Bildpunkten. Das Sigma Gerät bietet mit 320×200 Bildpunkten am wenigsten Platz. Beim Sigma Gerätekauf ist darauf zu achten, dass die Geräteschnittstelle zu der verwendeten Netzwerkarchitektur passt. Es gibt das Gerät mit zwei Verbindungsmöglichkeiten:
ST-ME105-2-U100 – USB
ST-ME105-2-FT100 – FTDI (virtueller COM)
Beim Betrieb der FitCalc Software auf einem Terminal Server funktioniert nur die FTDI Variante mit dem virtuellen COM Port! Falls das falsche Gerät erworben wurde, kann man bei Signotec bei Bedarf für 15 € einen Treiber erwerben, mit dem das U100 Gerät auch an einem Terminal Server verwendet werden kann.
Die BestFitValue (BFV) lässt sich entweder als Anwendung oder in der FitCalc öffnen. In beiden Fällen ist die BestFitValue mit der FitCalc verbunden, da dort die individualisierten Artikel eingestellt werden.
Sollte sich die BFV aufgrund der Fehlermeldung „Kein zulässiges Kennwort“ nicht öffnen, dann wird eine veraltete Version der BFV benutzt. Dadurch kann die BFV nicht mehr auf die FitCalc Datenbank zugreifen.
Folgendes muss getan werden:
– Zunächst muss die alte Version der BFV deinstalliert werden. Dafür werden die Einstellungen des Computers geöffnet. Unter dem Punkt „Programme hinzufügen oder entfernen“ wird anschließend nach der BestFitValue gesucht und deinstalliert.
– Jetzt kann auf https://fitcalc.de unter Downloads die neue Version der BFV heruntergeladen werden.